Sonntag, 6. November 2011

dox42 News

1. dox42 im Einsatz
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Der Launch von dox42 liegt gerade mal ein paar Monate zurück. Inzwischen ist dox42 schon intensiv im Einsatz:

> Das Institut for Social & Economic Research der University of Essex verwendet das dox42 AddIn, um die Dokumentation des Softwarepakets EUROMOD zu generieren. EUROMOD ist ein mächtiges Tool um Steuer- und Benefit-Systeme von Staaten nachzurechnen, und zu vergleichen. Da gibt's jede Menge wissenschaftlicher Dokumentation!

> Die Landesverwaltung Liechtenstein wird den dox42 Server für die MS Office Anbindung ihres Formularservers AFORMSOLUTION einsetzen, um eGovernment-Erledigungsdokumente (Bescheide, Bewilligungen,..) automatisch zu erzeugen.

> Eine österreichische Versicherung bereitet den Einsatz des dox42 Servers vor, um Polizzen für ihre Kunden sofort zu generieren.

> Ein internationaler Anbieter von Inspektionen und Zertifizierungen ist gerade dabei dox42 einzusetzen.

Besonders spannend: Bei mehreren Projekten werden zusätzlich zu den "out-of-the-box" dox42-Datenquellen (Datenbank, WebService, Sharepoint und Excel) auch "Custom Datasources" eingesetzt! Mittels Custom Datasource können auch Daten mit individuellen Strukturen (z.B.: Formularinhalte) an dox42 angebunden werden.

2. Partnerprogramm
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Im Sommer haben wir das dox42 Partnerprogramm gestartet, und konnten mit aforms2web auch gleich unseren ersten Partner begrüßen!
aforms2web realisiert aktuell eine leistungsfähige Anbindung des Formularservers AFORMSOLUTION an dox42. Und wir unterstützen aforms2web natürlich tatkräftig dabei.

Mit weiteren Unternehmen führen wir aktuell zum Teil sehr konkrete Gespräche.

Das Ziel ist ein leistungsfähiges Partnernetzwerk aufzubauen, um dox42 Kunden ein kompetentes Dienstleistungsangebot bieten zu können.

Wir sind auf "Partnersuche" nach Unternehmen, die:
> Dienstleistungen rund um dox42 erbringen
> dox42 in der Softwareindividualentwicklung in Kundenprojekten einsetzen
> dox42 in ihre eigenen Softwareprodukte integrieren

http://www.dox42.com/dox42/Partner.aspx

3. Mitarbeitersuche
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Ab sofort suchen wir Untersützung duch eine(n) Teilzeitmitarbeiter(in).
Insert, siehe Link.

Für Empfehlungen sind wir dankbar!
http://www.zbp.at/index.php?jbnr=3453&mid=3&smid=4&ssmid=47&sid=32

4. Next Steps
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> Die Homepage www.dox42.com wird in Kürze endlich auch in Englisch verfügbar sein. Außerdem realisieren wir gerade einen Login für Kunden/Partner, um immer Zugriff auf die aktuellsten Versionen zu bieten.

> Ein lieber Kollege hat vor kurzem geschrieben "Dokumentieren macht Spaß" - Au ja ;-)
Jedenfalls arbeiten wir gerade an einer direkt ins Word AddIn integrierten Dokumentation - mehrsprachig, mit Beispielen, online verfügbar.

Einen schönen Start in die neue Woche und viel Spaß und Erfolg mit dox42 wünscht Ihnen Ihr
Christian Bauer

Sonntag, 11. September 2011

Was haben Tanksäulen mit .NET 4.0 zu tun?

Manche Tanksäulen sind inzwischen ganz schön schlau, bieten z.B.: verschiedene Zahlungsmöglichkeiten via Touchscreen an, oder bestellen automagisch nach, wenn ihnen der Sprit ausgeht. Da steckt nicht nur ordentlich Software drin, die dahinterliegenden Systeme sind auch nicht ohne.
Und genau ein solche Systeme stellt die BiCA GmBH der Lanzerath-Group gerade auf allerneueste Technologie vom Feinsten um.

Jetzt fragt sich vielleicht der geneigte Leser, was denn der Christian als berüchtigter Öffi Nutzer plötzlich mit Tanksäulen zu tun hat? Na ja, nach wie vor nicht viel, außer...
Dass ich letzte Woche das technologische Kernteam der BiCA mit einem 360 Grad Projekt-Review bei dieser Umstellung unterstützen durfte!
Dabei war es für mich beeindruckend zu erleben, welche positiven Energien freiwerden (und coole Frameworks entstehen), wenn ein motiviertes Team mit hoher technologischer Kompentenz so richtig Gas gibt.

Ihr Christian Bauer

Mittwoch, 27. April 2011

Startvorbereitung

Sicher kennen Sie das Gefühl so kurz vor dem Start, angeschnallt, gespannt wartend. Wann bekommen wir die Startfreigabe? Wann wird das Flugzeug anrollen? Zum dritten Mal kontrollieren, ob ich auch meinen Pass mithabe. Morgensonne über dem Rollfeld. Danke, keine Zeitung. Ein wenig Angst, ob alles klappen wird... Der Beginn einer Reise.

So ähnlich geht's mir gerade bei den Startvorbereitungen zur Vermarktung von Word42! Man gründet ja schließlich nicht jeden Tag ein Startup.

Word42 ist eine Software zum serverseitigen Generieren von Dokumenten. Wichtigste Features:
> Daten aus unterschiedlichen Quellen in Dokumente einbinden
> Textbausteine und Tabellen damit steuern
> Automatisierte Dokumenterstellung und Output Management
> Vorlagendesign in Word per Mausklick, Generieren der Dokumente am Server
Das können ziemlich viele Unternehmen mit abgenützten Strg-C, Strg-V Tasten ziemlich gut brauchen! Darum habe ich diese Software in den letzten Jahre entwickelt. Mehr zum Produkt unter: Bauer42>Word42

Anders als bei anderen Startups, die erst mit der Vermarktung beginnen und DANN die Produktentwicklung starten, ist Word42 schon fertig. Ich muss mich also "nur" noch um Strategie, Produktdefinition, Vermarktung, organisatorische Aufstellung, Pricing, und ein paar andere Kleinigkeiten kümmern - jeden Tag werden es mehr. Und jeden Tag lerne ich eine Menge dazu. Das ist gar nicht wenig Arbeit, auch deshalb, weil es sich ja neben einigen ebenfalls sehr spannenden und herausfordernden Projekten meiner Kunden ausgehen muss. Macht aber unglaublich Spass, und oft ist es dann schon ziemlich dunkel wenn ich den Laptop zuklappe.

Da kann man Unterstützung gut gebrauchen, und erfreulicherweise habe ich davon eine ganze Menge:
> Monika Friedrich ist als Bauer42 Partner mit Ihrer großen Erfahrung im Prozessmanagement und der Prozessoptimierung an Bord
> Peter Latzenhofer und Erich Mooshammer von der Phantasiemanufaktur unterstützen uns tatkräftig beim Aufstellen des Startups
> Ebenso Iwona Chelminska mit Ihrer Erfahrung im Produktvertrieb
> Auch nicht schlecht wenn man einen Strategieberater als Bauer42 Partner hat: Von Jan Poczynek steckt schon viel Inspiration in Word42
>  Und dann hilft uns natürlich auch die BizSpark-Startup Förderung der Microsoft

Sehr motivierend - so kurz vor dem Start - ist, dass es schon sehr konkretes Interesse von einigen potentiellen Kunden gibt. So völlig falsch können wir also nicht liegen.

Haben Sie jetzt Lust auch mitzumachen? Das können Sie! Ich verrate Ihnen zuerst ein Geheimnis: Word42 ist ein Arbeitstitel (so wie Windows 7 den Codename "Vienna" hatte).
Das Produkt wird anders heißen! Wie, haben wir noch nicht final entschieden.
Senden Sie mir doch einen Vorschlag. Wenn ich Ihren Vorschlag annehme, bedanke ich mich mit einer Flasche Champagner. Versprochen!

Und ganz, ganz langsam beginnt der Vogel zu rollen....

Ihr
Christian Bauer

Montag, 20. Dezember 2010

Weihnachts-Workflow

Letztes Jahr zu Weihnachten lief längst nicht alles glatt. Oh Nein, im Himmel war die Hölle los! Na ja, nicht im gesamten Himmel, aber in der Weihnachtswerkstatt, wo die Englein die Geschenke herstellen und verpacken auf jeden Fall. Wunschzettel waren unauffindbar, keiner wusste was zu tun war, manche Englein arbeiteten Tag und Nacht an aufwendigen Geschenken für Kinder, die doch viel zu schlimm dafür waren. Und manche hatten gar nichts zu tun.
Und zu schlechter Letzt hatten die Englein keinen Plan, wann ihre Geschenke auf den Schlitten zu landen wären, um in der richtige Stadt anzukommen. Immer wenn der Schlitten von Santa Claus im Himmel ankam, lief also jedes Englein mit all seinen Geschenken aufgeregt hin. Was für ein Geschrei: "Das muss nach Wien! Dringend" "Nein, da waren wir schon, wir fliegen jetzt nach Sydney!" "Was, nach Süden?" "Aber das muss der kleine Paul noch kriegen, der weint sonst!" So ein Durcheinander und Gedrängel! Da gab's dann zerrissene goldenen Hemdchen, sogar ein paar verstauchte Flügel und viele silberne Engelstränen. Ja genau - deshalb hat es letzte Weihnacht so viel geregnet. Und gar nicht geschneit, denn um doch noch halbwegs fertig zu werden, musste Frau Holle auch mithelfen. Ans Betten ausschütteln war da nicht mehr zu denken.
Am 25. waren dann alle fix, fertig und schwer verärgert. "So ein Chaos, und das bei all den Überstunden!" riefen die Englein. Das Christkind saß mit hängenden Flügeln in einer Ecke, seinen Heiligenschein hatte es in der Panik irgendwo verloren. "Wenn das so weitergeht hau' ich die Mütze drauf!" grollte Santa Claus mit zerzaustem Bart und rollte bedeutungsvoll mit den Augen.

"Nächstes Jahr muss das viel besser werden!", waren sich alle einig, und machten sich auf die Suche nach Unterstützung.

Ihr könnt Euch gar nicht vorstellen wie ich mich gewundert habe, als plötzlich eines schönen Frühlingstages ein blondes Englein mit goldenen Flügerln in mein Arbeitszimmer geflattert kam! "Hallo Christian, ich bin Mariechen ein Weihnachtsenglein" stellte sich das Englein vor, blickte mich mit großen Augen an und setzte sich auf meinen Schreibtisch. "H--H--Hallo..." sagte ich. "Ich hab' auf Deiner Webseite gelesen, dass du dich mit Prozessautomation und Workflows und so Sachen auskennst - mach doch bitte jetzt den Mund zu - wir könnten deine Hilfe brauchen."
 
Gesagt, getan - ich machten den Mund zu - und flugs begleitete ich das kleine Englein in die Weihnachtswerkstatt um erst mal ein Prozess-Review durchzuführen. Das war ein himmlisches Arbeiten! Gott sei Dank bin ich schwindelfrei - und musste die Reisekosten nicht selbst zahlen. In einem Workshop mit Santa Claus und den erfahrensten Engleins konnten wir die wichtigsten Punkte schnell identifizieren, priorisieren und auf eine Flipchartwolke schreiben.

Die Wunschzettel als Prozessinput müssen immer für alle beteiligten Englein einsehbar sein, schließlich zeichnen die kleinen Kinder oft ihre Wünsche. Aber nicht jeder Wunsch wird erfüllt. "Wozu sollten die Kinder denn dann noch brav sein?", brummte Santa.
"Da brauchen wir also einen Genehmigungsprozess." "Und jedes Englein muss immer wissen was es zu tun hat!" rief Mariechen, "Und der Oberengel braucht eine Prozessübersicht." Schon nach dem ersten Tag war klar: "Ein Workflowsystem muss her!"

Da zeigten die Englein was sie noch so alles konnten: Im nu hatten sie einen Sharepoint Server 2010 installiert. Die silbernen Büchlein der Englein zum notieren der Wünsche wurden gegen kleine silberne Mobile Devices ausgetauscht. So müssen die Englein die Wunschzettel nicht mehr mühsam abschreiben, sondern scannen sie einfach ein! Der Scan landet via Synchronisation im Sharepoint und löst automagisch den Genehmigungsworkflow aus. Über GPS wird jeder Wunschzettel gleich geokodiert! "Wie praktisch", staunte Mariechen, "da können wir die Päckchen dann gleich nach Städten und Ländern sortiert zur Lieferung vorbereiten und müssen uns nicht um den Schlitten drängeln!"
„Du dickes Rentier“, rief Santa, „wenn ich vorher weiß wie viele Päckchen wohin müssen, kann ich meine Flugroute mit dem Travelling -Salesman-Algorithmus optimieren und jede Menge Flugmeilen sparen! “

Die Oberengel haben jetzt den Überblick welches Englein an welchem Geschenk arbeitet. Und wenn mal ein Geschenk nicht rechtzeitig fertig wird, weil z.B. ein Englein zu viel Wolkeneis geschleckt hat, und jetzt mit Halsweh im Bett liegt, eskaliert der Workflow automatisch, und der Oberengel kann die Arbeit neu verteilen.
 Ja und heute, ja gerade eben, haben wir im Prozess Monitoring gesehen, dass ALLE Geschenke fertig sind! Drei Tage vor Weihnachten, und schon alles fertig! Ordentlich nach Städten sortiert liegen die Päckchen zur Auslieferung bereit. Und kein Englein hat Überstunden machen müssen, keine silbernen Tränen, keine verstauchten Flügerln!
Was meint Ihr wie die Englein sich gefreut haben. Ringelreih haben sie um den Sharepoint Server getanzt und gesungen:
"Päckchen raus, Wunsch herein,
so ein Workflow, der ist fein"
"Hoho!" Hat auch Santa Claus gerufen und die Rentiere gestreichelt, "So eine Prozessautomation, das lob ich mir! Hoho!"

Ob das wohl alles stimmt?

Na ja, ohne Workflowsystem hätte Frau Holle sicher wieder mithelfen müssen, und keine Zeit gehabt ihre Betten auszuschütteln.
Sehen Sie also aus dem Fenster, dann wissen sie, dass diese Geschichte wahr ist.


Ich wünsche Ihnen von ganzen Herzen friedvolle und wunderschöne Weihnachten
Ihr Christian Bauer


Montag, 6. Dezember 2010

Let the work flow: AFS Customer- und Usergroup,

Wenn Anwender gemeinsam mit dem Hersteller eine Software professionell und aktiv gestalten, wird das eine Erfolgsgeschichte. Eine solche ist die AFS Customer- und Usergroup, bei der ich am 2. Dez. teilnehmen und eine Vortrag halten durfte (AFS ist die Formularlösung von Aforms2web).
  • Spannende Berichte rund um elektronische Formulare in der öffentlichen Verwaltung aus Österreich, der Schweiz und Liechtenstein.
  • Präsentation der neuesten Features von AFS und News aus der Aforms2web
  • Strategisches Brainstorming und technischer Deepdive
  • Jede Menge Erfahrungsaustausch bei jeder Menge Punsch im Anschluß beim Krampus am Campus der ANECON
Beim strategischen Brainstorming zeigt das Voting: Prozessautomatisierung mit Workflows und Daten-Anbindung von internen Systemen ist Top-Thema!
Das hat mich natürlich sehr gefreut - ist doch eines meiner Lieblingsthemen, zu dem ich auch gleich einen Vortrag halten durfte: "AFS und Workflow".

Mittwoch, 17. November 2010

Sensationelle PM Summit

Ich habe gerade eine sensationelle PM Summit Konferenz in München erlebt (http://www.pm-summit.de/).

Hochprofessionelle Organisation, aktuelle Themen, kompetente Vortragende und ausgezeichnete Gespräche!

Ein eigener Track befasste sich mit der Integration von agilen Methoden (SCRUM, XP) mit klassischen PM. Für mich war nicht gar soviel Neues dabei, außer die Beobachtung, dass das Thema jetzt an Aufmerksamkeit gewinnt.

Ein weiterer Track war dem Thema Krisen-Erkennung und Bewältigung gewidmet. Grundkonsens: Es kommt auf schnelles und ganzheitliches Handeln an. Reines PM reicht nicht! Projekte scheitern oft den Inhalten, oder an der Kommunikation. Also Focus auf PM, Projektinhalte, Technik und Team!
Genau dieser Ansatz ist mir bei meinen 360 Grad Projekt-Reviews sehr wichtig, und kam zb. auch beim Vortrag von Marcel Knodel zum Thema Erfolgsfaktoren der Projektsanierung super heraus.

Über viel positives Feedback zu meinem Vortrag habe ich mich natürlich sehr gefreut, tut gut so fern der Heimat ;-)

Ah ja, die Präsentation gibt's auf Slideshare: Präsentation 360 Grad Projekt-Review
Und den Fachartikel hier: Artikel 360 Grad Projekt-Review

Mittwoch, 8. September 2010

Gratis IT-Services für alle!

Stellen Sie sich vor, Sie wären vor ein paar Jahren zu einem großem IT Rechenzentrumsbetreiber gegangen (Bank, Versicherung,..) und hätten gesagt: "Erweitern Sie Ihr CRM, so dass es onlinefähig wird, verbessern die Usability und machen es für jedermann übers Internet zugänglich - gratis!"

Oder Sie hätten Microsoft gesagt: "Könnt Ihr Eure Outlook Adresseverwaltung nicht so erweiteren, dass meine Kontakte sich selbst aktualisieren, wenn die Menschen übersiedeln, heiraten, einen neuen Job haben, ihr Geschlecht ändern,..."

Und dann war da XING und konnte das! Ein sich selbst aktualisierendes CRM online, gratis.

Dann fehlte noch ein Ding mit dem junge und ältere Teenager dieser Welt endlich rund um die Uhr mit allen ihren Freunden in Kontakt bleiben, mit Bilder und Videos rumspielen und sich so richtig selbstdarstellen können - ebenfalls gratis, versteht sich. Da kam facebook. Und das hat auch die eine oder andere Oma schon begeistert - wegen der schönen Bildern von den Enkerln.

Das waren nur zwei Beispiele. Ich denke: Wir nutzen heute mehr oder weniger selbstverständlich IT-Services, die es in dieser Qualität in den meisten Organisationen nicht gibt, selbst wenn diese Organisationen für IT ein Vermögen ausgegeben.

Und das macht Druck auf diese Organisationen. Erklären Sie doch mal einen Web 2.0-gewohnten Erdenbürger, warum er für seinen Antrag auf XY-Beihilfe auf ein Amt latschen, dort zwei Stunden warten, ein Papierformular ausfüllen, Stempelmarken kleben und dann noch drei Wochen auf Antwort warten soll. Die dann per Post kommt. Wo war noch mal mein Postkasten? Und der Erdenbürger ist halt auch ein Wähler.
Fehlende, oder veraltete IT-Services akzeptieren wir immer weniger.
Also bemüht man sich etwa in der Verwaltung um elektronisch Abwicklung und nennt das eGoverment. Um dann aber festzustellen, dass auch in Europa viele Menschen auf der anderen Seite der Digitalen Kluft leben, und eigentlich lieber auf ein Amt latschen würden. Irgendwie driften da die Welten auseinander.

Doch manchmal soll es sogar für Web 2.0 Begeisterte Sinn machen persönlich (also echt, ja physisch!) zu erscheiden. Das Symposium Digitales Managen wäre da ein Beispiel.

Ich freu mich mit diesem Beitrag an Jan's Blogparade teilzunehmen.
Blogparade Digitales Managen